H o m e   O f   P a u l i O p a

Verschiedene Backtipps


vom PauliOpa gesammelt und überarbeitet

· Tipps zum Backen · Tipps zu Backformen · Tipps zu Backzutaten · Tipps zu Eiern ·

 · Tipps zu Kuchen und Torten · Tipps zum Kuchenbelag · Tipps zum Teig ·

 · Tipps zu Keksen · 

zum Seitenanfang Tipps zum Backen

  • Germteig: Wenn man heute selber Mehlspeisen aus Germteig, kann man der Einfachheit halber "Trockengerm" verwenden. Man spart einen Arbeitsgang, also Zeit.
  • Generell sollte man Backpapier beim Backen verwenden, darauf kann man z.B. die Kekse auch auskühlen lassen.
  • Wenn die Backofentür zum Prüfen des Gebäcks geöffnet wird,  muss jede Zugluft vermieden werden, sonst fällt der Kuchen sofort zusammen. Hat die Garprobe ergeben, dass der Kuchen noch etwas Garzeit benötigt, aber schon fast zu dunkel geworden ist, die Oberfläche mit Alufolie abdeckten. Niemals die Temperatur zu stark reduzieren, dadurch besteht auch die Gefahr, dass der Kuchen einfällt.
  • Nach Ablauf der Backzeit das Backrohr abschalten und das Gebäck bei geschlossener Tür noch fünf Minuten rasten lassen.

zum Seitenanfang Tipps zu Backformen

  • Wenn ältere Blechformen Rostflecken aufweisen, bestreut man sie mit etwas Salz, reibt sie mit Speiseöl aus und wischt mit Küchenpapier gründlich nach.
  • Da Springformen oft nicht dicht sind, nimmt man für den Boden am besten Back- oder Pergamentpapier. Einen etwas größeren Kreis als die Form ausschneiden und den Rand außen am Ring hochhalten So kann der Teig nicht auslaufen. Bei Biskuitteig kann man entlang der Innenwand ein Backband aus Kunststoff setzen, das verhindert auf jeden Fall ein Anhaften.
  • Sie können die Form auch ganz mit Pergament- oder Backpapier auskleiden. Wichtig dabei ist, dass Sie zuerst die Form gut einfetten und dann das eingelegte Papier noch einmal, sonst klebt es an der Form und am Kuchen fest. Das Papier nach dem Backen sofort lösen. Bei Tortenböden aus Biskuitteig nur den Boden fetten.
  • Grundsätzlich sollte man alle Formen vor Gebrauch mit Margarine leicht einfetten (Ausnahme beschichtete Formen). Verwenden Sie beim Einfetten keine geschmacksintensive Fette wie Schmalz oder Speck, es sei denn das Gebäck ist entsprechend deftig.

zum Seitenanfang Tipps zu Backzutaten

  • Alle Zutaten und Arbeitsgeräte vor Arbeitsbeginn bereitstellen. Die benötigten Mengen abgewogen oder abgemessen herrichten und - wenn erforderlich - auf Zimmertemperatur bringen.
  • Feinkörniger Zucker eignet sich in der Regel besser zum Backen als grobkörniger. Er lässt sich leichter einarbeiten und verbindet sich auch besser mit den anderen Zutaten.
  • Margarine oder Butter - Margarine oder Butter aus dem Kühlschrank ist zur Teigverarbeitung zu hart (Ausnahme: Mürbe-/und Blätterteig). Um sie schnell geschmeidig rühren zu können, wird die Teigschüssel vorher mit heißem Wasser ausgespült.
  • Mehl und Backpulver - Mehl, Backpulver und Puderzucker grundsätzlich vorher durchsieben, da eventuelle Klümpchen sich nachher nicht mehr auflösen.

zum Seitenanfang Tipps zu Eiern

  • Eier sollte man immer vorher einzeln in einer Tasse oder einem Glas aufschlagen, um zu prüfen, ob sie in Ordnung sind.
  • Dotterspuren im Eiweiß beeinträchtigen das Steifschlagen des Eischnees.
  • Gibt man zum Eiweiß beim Schneeschlagen etwas Salz und einen Spritzer Wasser, geht es schneller und der Schnee wird fester.
  • Eischnee wird immer wird immer nur mit dem Rührbesen untergehoben und nicht verrührt. Der Schnee soll den Teig auflockern.

zum Seitenanfang Tipps zu Kuchen und Torten

  • Kuchen lösen sich nach dem Backen leichter aus der Form, wenn Sie diese nach dem Einfetten entweder für etwa 15 Minuten in den Kühlschrank stellen oder mit Semmelbrösel bestreuen und dann erst den Teig einfüllen.
  • Den Kuchen noch warm aus der Form nehmen (einige Ausnahmen bestätigen die Regel). Dazu das Gitter auflegen und mit einem längsgefalteten, drübergelegten Küchentuch Form und Gitter festhalten und umdrehen.
  • Wer viel glasiert, sollte eine große Edelstahlschüssel verwenden und einen entsprechenden passenden Topf, in den diese Schüssel passt. Ist die Glasurmenge größer, ist das Eintauchen leichter.
  • Sollte sich der Kuchen nicht problemlos aus der Form lösen lassen, legt man zur Abschreckung ein kaltes, feuchtes Tuch über den Boden.
  • Kuchen- und Tortenböden vor der weiteren Verarbeitung gut auskühlen lassen. Möglichst über Nacht mit einem Küchentuch abdecken.
  • Ist der Kuchen zu braun geworden, reiben Sie ihn mit der Rohkostreibe ab und bestreuen ihn dick mit Staubzucker oder überziehen ihn mit einer Glasur.
  • Ungleichmäßig gebackene Oberflächen eines Tortenbodens schneidet man mit einem langen, scharfen Messer glatt ab und dreht die Torte um.
  • Für Obstkuchen und Obsttorten wird der Tortenboden vorher mit etwas Fruchtmarmelade (Marillen-, Erdbeermarmelade...) dünn eingestrichen und das das Belagobst soll möglichst trocken sein, da der Fruchtsaft sonst den Boden durchweicht, man kann auch Semmelbrösel, Zwiebackbrösel, Sahnesteif oder gemahlene Mandeln auf den Boden geben.
  • Verwendet man zum Teilen der Torte einen starken Knopfzwirn oder einen dünnen und festen Spagat, geht das Schneiden schnell und einfach. Einfach etwa in der Mitte der Tortenhöhe Torte mit dem Spagat "einfassen" und diesen dann durch die Torte zusammenziehen.

zum Seitenanfang Tipps zum Kuchenbelag

  • Blattgelatine wird grundsätzlich in kaltem Wasser eingeweicht.
  • Gelatine, die nach dem Auflösen klumpt, wird leicht erhitzt und durch ein feines Sieb gestrichen.
  • Um das Braunwerden von Obst zu verhindern, beträufelt man es mit Zitronensaft oder legt man es in Zitronenwasser. 
  • Um fertig dekorierte und verzierte Kuchen ohne Missgeschick vom Auskühlgitter auf die Servierplatte zu bringen, gibt es den praktischen Kuchenheber. Man kann auch einen entsprechend starken Karton, der mit einer steiferen Folie überzogen wird. oder eine entsprechend zugeschnittene Kunststoffplatte verwenden (dünnes Acrylglas, das an den Rändern abgeschrägt wird)
  • Runde Kuchen und Torten lassen sich sehr einfach mit einem Torteneinteiler portionieren den man vorsichtig auf die Oberfläche drückt, wenn die Glasur noch feucht ist. Mit dem Messer kann man dann die markierten Stücke leicht nachschneiden.
  • Belegte Böden oder gefüllte Torten lassen sich einfach und formschön portionieren, wenn Sie das Tortenmesser zuvor kurz in heißes Wasser tauchen.

zum Seitenanfang Tipps zum Teig

  • Den Teig langsam in die Form füllen oder gleiten lassen. Einige Zentimeter unterhalb des Formrandes müssen frei bleiben, damit der Kuchen Platz zum Aufgehen hat.
  • Teig - Teigtropfen auf dem Rand oder der Außenwand der Form müssen Sie unbedingt abwischen. Sie verkohlen sonst beim Backen und beschädigen die Form.
  • Das Teigausstechen mit kleinen Keksformen geht einfacher, wenn man die Formen immer in Mehl tauchen, bevor man die Kekse aussticht.
  • Der Teig bleibt am Nudelwalker nicht hängen, wenn man den Teig auf einem bemehlten Nudelbrett mit Küchenfolie bedeckt und auswalkt.

zum Seitenanfang Tipps zu Keksen

  • Zuerst bäckt man alle Kekse, die überzogen werden sollen. Dann bereitet man die Überzüge und Glasuren vor. Eine normale Kunststofffolie auf einem Tisch an einem kühlen Ort auflegen und die Kekse dann entsprechend überziehen, über Nacht auf der Folie trocknen lassen.
  • Zum Lagern verwendet man Blechdosen, in die man die Kekse oder Gebäck nach Sorte getrennt aufheben kann. Die Dosen dann mit Etiketten beschriften, damit man die alles leicht wiederfindet.
  • Hat man mehr Sorten als Blechdosen, trennt man die einzelnen Sorten in den Dosen mit Pergamentpapier.
 
 

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